Physiotherapie vs. Osteopathie
Berufsbild und Ausbildung
Heute stellen wir Dir den Unterschied in der Herangehensweise zwischen den beiden Heilverfahren, die Physiotherapie und Osteopathie, vor.
Physiotherapie
Grundlegend erfolgt Physiotherapie auf Verordnung des Arztes. Das Ziel der Physiotherapie ist es, Patienten bei der Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der Beweglichkeit und anderen körperlichen Funktionen zu unterstützen.
Dazu werden geeignete Methoden ausgewählt, welche einerseits aktive krankengymnastische Maßnahmen sein können aber auch passive manuelle Techniken sowie Wärme- und Kälteanwendungen oder Elektrotherapie sind möglich.
Da Physiotherapie demnach sowohl aktiv als auch passiv sein kann, unterscheidet sie sich erheblich von der Osteopathie, die sich auf äußere Einwirkungen der behandelnden Therapeut/*innen beschränkt.
Die Osteopathie ist eine alternative, manuelle Heilmethode, die nicht per Rezept vom Arzt verordnet wird.
Im Gegensatz zur Physiotherapie verzichten Ostheopath/*innen auf Instrumente, sie arbeiten mit bloßen Händen.
Bei der Diagnose und Behandlung liegt der Fokus auf den Ursachen von Krankheiten und Symptomen.
Das Ziel ist es, Patienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen und so deren Schmerzen zu lindern.
Rechtliche Unterschiede
Die Physiotherapie und Osteopathie unterscheiden sich nicht nur hier voneinander, es gibt auch rechtliche Unterschiede:
Es darf sich demnach nur Physiotherapeut*in nennen, wer eine solche Ausbildung abgeschlossen hat.
Wenn du dich für eine Ausbildung zum/r Physiotherapeuten*in interessierst und mehr zu diesem Beruf erfahren möchtest, dann sende uns gerne eine Nachricht.